Dr. Maria Klotz

Auf einen Blick!

Kandidiert für den Stadtbezirksbeirat Ortschaftsrat Langebrück auf Platz 3.



40, Verheiratet, drei Kinder, Arbeitspsychologin

Die Menschen in Langebrück zeichnen sich durch ein hohes Engagement, Kreativität und Freude an der Gemeinschaft aus. Dies gilt es zu bewahren und weiterhin zu fördern. Auch die Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen werden Einsatz erfordern, damit sich die Ortschaft auch weiterhin durch eine hohe Lebensqualität auszeichnet

Vier Fragen an Dr. Maria Klotz

Warum kandidierst für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Kommunalwahl?

Für die Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist persönliches Engagement aus meiner Sicht unerlässlich. Für mich passt da das Bündnis 90/Die Grünen am besten mit meinen Werten überein. 100-prozentig wird es nie passen können, so stehen für mich zum Beispiel pazifistische Lösungen klar an erster Stelle, wenn es um die Lösung von Konflikten geht. Ich wurde in meinem Wohnort angefragt, ob ich nicht Interesse hätte für den Ortschaftsrat zu kandidieren. Da ich voll berufstätig bin und drei Kinder habe, wäre ich selbst wahrscheinlich nicht auf diese Idee gekommen. Persönlich ist dies aber ein guter Zeitpunkt, da ich schon seit einiger Zeit besorgt über einige Entwicklungen bin, vermehrt soziale Krisen wahrnehme und denke, dass unsere Demokratie gerade sehr auf die Probe gestellt wird. Jede Krise hat ihre Chancen, es kommt nun darauf an, wie wir mit diesen Herausforderungen umgehen.

Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?

Als Arbeitspsychologin liegen mir besonders die Themen Sicherheit und Gesundheit am Herzen. Ich möchte mich gern für eine lebenswerte und zukunftsfähige Ortschaft einsetzen, in der Menschen jeden Alters die Teilhabe ermöglicht wird. Ich wünsche mir ein Langebrück, dass durch ein reges Miteinander in den gemeinsamen Austausch kommt und durch Nachbarschaftshilfe geprägt ist. Zum Thema Teilhabe gehört für mich auch das Thema Mobilität, welches im ländlichen Raum eine besondere Herausforderung darstellt.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?

Gleichberechtigung und Teilhabe für alle und jeden. Ich würde mir wünschen, dass jeder für 24 Stunden in die Schuhe von jemandem anderen schlüpfen könnte, der einen möglichst ungleichen Lebensentwurf zu einem selbst hat. Wie fühlt sich die andere Person? Welche Ängste und Sorgen hat sie? Welche Wünsche? Ich glaube das hätte eine enorme Wirkung. Ein praktisches Beispiel können hier Bürgerräte sein, die sich parallel zu den Parlamenten mit den drängenden politischen Fragen unserer Zeit auseinandersetzen und über deren Zusammensatzung das Los entscheidet. Solche Bürgerräte haben in anderen Ländern schon einige Konflikte gelöst und gute Lösungen für alle gefunden.

In welchen Vereinen, Verbänden, Initiativen bist du noch aktiv?

Ich bin seit 23 Jahren aktiv im Experiment e.V., das ist eine Austauschorganisation, die interkulturelle Begegnungen fördert. Außerdem bin ich Mitglied der Ev.-Luth. Kirchgemeinde in Langebrück, Mitglied im Förderverein der Grundschule Langebrück, sowie des Gymnasiums in Radeberg.

Weiterhin bin ich Mitglied im NABU, ADFC und im Deutschen Alpenverein. In unserer Ortschaft organisiere ich zusammen mit zwei Mitstreiterinnen zwei Mal im Jahr einen Kindersachen-Flohmarkt, bei dem es auch eine Kaffee- und Kuchenecke gibt zu der Jung und Alt eingeladen sind.

Seit Neuestem haben wir auch eine Näh-ecke, in der alte und kaputte Sachen wieder aufgewertet werden können.