Esther Langer

ÖKOLOGISCH, SOZIAL, WELTOFFEN

Auf einen Blick!

Kandidiert für den Stadtrat im Wahlkreis 5 auf Platz 6.



57, Dipl.-Biologin/Hausfrau

Ich engagiere mich seit 5 Jahren bei den Parents for Future für eine ambitionierte Klimapolitik, weil meine und alle Kinder eine gesunde und sichere Zukunft verdienen. Klimaschutz ist Menschenschutz: Nach den Hitze- und Dürreperioden der vergangenen Jahre gilt dies ganz besonders auch in Dresden.

Vier Fragen an Esther Langer

Warum bist du Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden?

In den 80er Jahren sozialisiert, bin ich mit der entstehenden Umweltbewegung
aufgewachsen – auch wenn ich das Wort „Umwelt“ mittlerweile kritisch sehe, es
gibt nur diese eine unteilbare Welt, in und von der wir alle leben. Daher war es
für mich als Erwachsene naheliegend, in die grüne Partei einzutreten, um
Umwelt- und Naturschutz politisch voranzutreiben.

Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?

Grundsätzlich jedes Projekt, das hilft, unseren CO2-Ausstoß zu senken, z. B.
den großflächigen Ausbau von Photovoltaik, Windkraftanlagen auch an geeigneten
Standorten im Stadtgebiet, eine gerechtere Flächenaufteilung, also weniger
Fläche für den motorisierten Individualverkehr, dafür mehr für Radfahrer,
Fußgänger sowie unversiegelte Grün- und Wasserflächen, Ausbau des ÖPNV und
von Radschnellwegen auch ins Umland, eine Reform der Gehölzschutzsatzung (s.
„Wunsch“), Pflanzung neuer Bäume, Ernennung von Klimabeauftragten in jeder
(größeren) öffentlichen und privaten Einrichtung/ Unternehmen =>
Energieeinsparung…

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?

Kein Baum dürfte mehr gefällt werden, nur weil das Umweltamt es nicht schafft,
den Antrag innerhalb von 6 Wochen zu prüfen (Abschaffung der
Genehmigungsfiktion).

In welchen Vereinen, Verbänden, Initiativen bist du noch aktiv?

Aktiv engagiere ich mich bei den Parents for Future.
(Förder-)Mitglied/Unterstützerin bin ich bei ADFC, Akifra – Aktionsgemeinschaft
für Kinder- und Frauenrechte, Arche Nova, BUND, Campact, DAV,
Deutsch-Italienische Gesellschaft, Diakonie Katastrophenhilfe, Greenpeace,
Malaika-Projekt in Kenia, VG Verbrauchergemeinschaft Dresden.