50, Musiker, selbstständig
Dresden als weltoffene Stadt und gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft – dafür will ich mich einsetzen. Dabei will ich vor allem die vielfältige Dresdner Kulturszene fördern und schützen, Bildungsangebote stärken und den Zugang dazu allen, unabhängig von Herkunft oder Lebenssituation, ermöglichen.
Vier Fragen an Marcus Hetzel
Warum bist du Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden?
Pegida und der allgemeine Rechtsruck haben mich dazu gebracht, mich persönlich politisch engagieren zu wollen und Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu werden.
Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?
Ich möchte mich für Dresden als eine weltoffene Stadt einsetzen und dafür, dass das auch überall so wahrgenommen wird. Daneben liegt mir die vielfältige Dresdner Kulturszene sehr am Herzen. Gerade in Zeiten wie diesen gilt es sowohl die großen Kulturhäuser als auch die vielfältige Freie Szene zu fördern und zu schützen. Außerdem möchte ich kulturelle Bildungsangebote stärken und den Zugang dazu für alle, unabhängig von Herkunft oder Lebenssituation, ermöglichen.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?
Aber hat man nicht immer drei Wünsche frei? Hm, natürlich steht an erster Stelle die Erfüllung meiner zuvor erwähnten Herzensprojekte. Aber da bei Wünschen bestimmt auch Platz für schwerer zu realisierende Dinge sein darf: es gibt diese beeindruckenden Animationsvideos von Jan Kamensky, in denen er Städte von Autos und Beton befreit, um sie anschließend zu begrünen – darunter auch den Dresdner Schillerplatz. Das würde ich mir für die ein oder andere Stelle in der Stadt ebenfalls auf meinen Wunschzettel schreiben.
In welchen Vereinen, Verbänden, Initiativen bist du noch aktiv?
Ich bin seit zwei Jahren der Koordinator der AG Kultur des GRÜNEN Kreisverbands und betätige mich auch in der Landesarbeitsgemeinschaft Kultur unserer Partei.