Tina Siebeneicher

Auf einen Blick!

Kandidiert für den Stadtbezirksbeirat Neustadt auf Platz 1.



40, Referentin für einen Sozialverband

Ich engagiere mich für eine gute Nachbarschaft und mehr Freiräume für alle – unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebensstil. Offene Schulhöfe für die Gemeinschaft, lokale Nachbarschaftsfeste, ein neues Quartier am Alten Leipziger Bahnhof. Für eine lebenswerte Neustadt, in der jede*r zählt!

Vier Fragen an Tina Siebeneicher

Warum bist du Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden?

Weil ich an eine nachhaltigere Zukunft glaube und diese sozial-ökologisch mitgestalten möchte. Die Gesellschaft in der ich leben möchte ist inklusiv, divers und definiert Solidarität als Gewinn.

Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?

In meiner politischen Arbeit steht das Miteinander im Mittelpunkt. Das heißt ich engagiere mich gern für eine soziale Stadt, die verschiedene Generationen, Lebensphilosophien und Bedürfnisse integriert. Ich möchte daran mitwirken, Freiräume im Stadtbezirk zu schaffen und zu gestalten. Wenn ich an „Freiraum“ denke, meine ich sowohl die Entwicklung des Areals am Alten Leipziger Bahnhof, als auch die Öffnung von Schulhöfen und städtischen Sportanlagen für Freizeitaktivitäten sowie die Unterstützung von kleinen Nachbarschaftsfesten. Freiräume sollen wachsen können durch Nachbarschaftsinitiativen, die ihr Umfeld gestalten wollen. Und ich meine auch öffentliche Räume, in denen Freiheit verhandelt wird und ein Interessenausgleich notwendig ist – zum Beispiel am späten Abend, wenn das Nachtleben und das Ruhebedürfnis der Anwohnenden aufeinanderprallen.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?

Wir brauchen mehr grün, weniger Asphalt, ein nachhaltiges Wasserkonzept und auch den Mut, neue Ideen umzusetzen, damit die Neustadt in Zeiten des Klimawandels ein lebenswerter Stadtteil bleibt. 

Damit aus diesem Wunsch bald Wirklichkeit wird, würde ich drei Straßen in meinem Wahlkreis im Sinne einer klimaneutralen Stadt radikal umgestalten: Eine komplett autofrei und als Ort des Miteinanders, eine mit innovativer Begrünung als Schattenoase im Sommer und eine als natürlicher Wasserspeicher für die Nachbarschaft.

In welchen Vereinen, Verbänden, Initiativen bist du noch aktiv?

Ich bin Mitglied bei weiterdenken Heinrich-Böll-Stiftung in Sachsen und unterstütze nachhaltige und soziale Nachbarschaftsinitiativen in meinem Stadtteil.