Weixdorf braucht dringend Radwege in die Innenstadt und mehr Sicherheit auf den Schulwegen. Das ÖPNV Angebot soll verdichtet und der Durchgangsverkehr entschleunigt werden. Dem Lärm durch Flug- und Autobahnverkehr soll mehr entgegengesetzt werden.
Wir stehen einer behutsamen Entwicklung und der Schaffung neuer Wohnungen in Weixdorf offen gegenüber. Durch flächeneffiziente und nachhaltige Bauweisen sollen Anstiege von Mieten und Nebenkosten gedämpft werden.
Wir setzen uns dafür ein, dass in Weixdorf Räumlichkeiten für ein Nachbarschaftszentrum geschaffen werden z.B. als Nachnutzung des Hortes der Kita Heideland, sobald jene auf die Räume durch den Neubau verzichten kann. Die Räume sollen für ein breites soziokulturelles Kursangebot für jung und alt sowie Vereine offenstehen. Wir wollen die Kitas und Schulen unterstützen außerschulische Lernorte zu schaffen.
Die Unterschutzstellung der Seifzbachwiesen hat für uns höchste Priorität. Gleichzeitig wollen wir die Spielplätze und Freizeitflächen in Weixdorf so aufwerten, dass sie allen Altersgruppen gerecht werden und einen Beitrag zu guter Nachbarschaft und unser aller Gesundheit leisten. Die Verwaltungsstelle samt Bauhof sollen in Sachen Klimaneutralität und erneuerbare Energien Vorreiter werden.
Es soll jährlich mindestens eine Beteiligungswerkstatt geben, in der alle Weixdorfer ihre Ideen zu zentralen Herausforderungen der Ortschaft einbringen können. Die Möglichkeit im Ortschaftsrat Fragen zu stellen wollen wir durch eine prominentere Stellung und mehr Respekt stärken.
Die geleistete Weixdorfer Unterstützung für Geflüchtete verdient mehr Anerkennung und Unterstützung. Die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für die Unterbringung von Geflüchteten muss jedoch intensiviert werden, damit Weixdorf einen fairen Anteil an Unterbringugnsmöglichkeiten bietet.
In den vor uns liegenden Jahren sind stärkere Anstrengungen erforderlich, um die Energiewende umzusetzen. Die Bürger*innen von Schönfeld-Weißig sollen in die Lage versetzt werden, ihren persönlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Sofern im Planungsprozess der öffentlichen Verwaltung unter Berücksichtigung der Faktoren Windpotential, Natur- und Landschaftsschutz und Siedlungsstruktur geeignete Flächen für Windkraft im Schönfelder Hochland ausgewiesen werden sollten, werden wir die Errichtung von Windkraftanlagen befürworten. Wir fordern für die Bürger*innen von Schönfeld-Weißig Transparenz durch umfassende Information und gute Kommunikation, frühzeitige und kontinuierliche Öffentlichkeitsbeteiligung sowie aktive und/oder passive finanzielle Teilhabe an der generierten Wertschöpfung.
Öffentliche Gebäude wie Schulen, Kitas, Feuerwehren oder Verwaltungsgebäude sollen grundsätzlich mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden.
Die individuelle Mobilität der Bürger*innen in unserer ländlichen Struktur des Schönfelder Hochlands soll durch attraktive, emissionsarme und alternative Angebote verbessert werden. Neben einem raschen Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und des Carsharings wollen wir dafür Sorge tragen, die Abhängigkeit vom Auto zu verringern.
Grundbaustein ist die Erhöhung der Sicherheit von Fußgänger*innen und Radfahrer*innen im Straßenverkehr. Dazu ist die Errichtung von straßenbegleitenden Fuß- und Radwegen, sicheren Querungsanlagen für Schulkinder und ältere Menschen an bestehenden Straßenzügen zwingend erforderlich. Auch barrierefreie Haltestationen sowie Zebrastreifen und Verkehrsinseln sind zu berücksichtigen. Wir fordern daher die Überarbeitung und eine konsequente Umsetzung des Dresdner Radverkehrskonzeptes und einen beschleunigten Ausbau von Radwegen im Schönfelder Hochland, insbesondere entlang der B6 sowie die Beseitigung von Gefahrenstellen.
Wir wollen außerdem verstärkt in die Sicherheit der Schulwege investieren. Jedes Kind soll in die Lage versetzt werden, den Schulweg eigenständig mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu bewältigen. Zudem soll zeitnah an allen Schulstandorten im Schönfelder Hochland ein geeignetes Verkehrskonzept entwickelt werden, um eine sichere Zuwegung und einen sicheren Ausstieg für Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.
Insgesamt gehört dazu auch die Verbesserung der Situation der DVB-Nutzer*innen sowie der Teilnehmer*innen des Regional- und Schülerverkehrs hinsichtlich der Verkehrssicherheit und des Aufenthaltskomforts. Insbesondere gilt dies für Umsteigepunkte wie den Ullersdorfer Platz, am Gasthof in Cunnersdorf sowie am Markt in Schönfeld. Wir streben die Ausweitung des Mobilshuttle-Service oder ähnlicher On-Demand-Leistungen an, vorzugsweise in den vom ÖPNV unterversorgten Gebieten im Schönfelder Hochland. Auch der geplanten P+R-Platz an der Gleisschleife am Taubenberg soll den Pendler*innen aus dem Umland den Umstieg in den ÖPNV erleichtern.
Wir setzen uns für den Erhalt und die Verbesserung des natürlichen Zustandes der Umwelt, der Schutzgebiete und die nachhaltige Pflege der besonderen Kulturlandschaft im Schönfelder Hochland ein. Eine Zersiedelung der Landschaft beeinträchtigt die Belange von Umwelt und Natur und verschlechtert die Lebensqualität der Menschen, die sich bewusst für das Wohnen im ländlichen Umfeld entschieden haben. Wichtig ist uns angesichts der spürbaren Klimaveränderungen der Erhalt und die Entwicklung von Streuobstwiesen, die Renaturierung und Pflege von Fließ- und Stillgewässern, Planung und Errichtung weiterer Regenwasserrückgewinnungsbecken, Pflanzungen und Pflege von Straßenbäumen und von Feldgehölzen in der Offenlandschaft. Mit diesen Maßnahmen soll die Artenvielfalt erhalten bzw. erhöht und die Anpassungsfähigkeit der natürlichen Ressourcen verbessert werden.
Wir setzen uns dafür ein, dass die bestehenden Wanderwege erhalten bleiben, historisch genutzte aber in Vergessenheit geratene Wege als Ortsverbindungen wieder entstehen und neue Wanderwege und -pfade angelegt sowie entsprechende Ruhemöglichkeiten geschaffen werden. Ziel ist, dass die Menschen ihren Alltagsbedürfnissen möglichst fußläufig nachgehen können. Zeitnah soll insbesondere der Mastenweg und die Verbindung vom neu angelegten Weg am Quohrener Feldgraben zum Hornweg als Fußweg hergerichtet werden.
Wir lehnen das derzeitige Konzept für die Sanierung und Bewirtschaftung des Dresdner Fernsehturmes ab. Wir sehen, dass weder die Turmsanierung und -ertüchtigung, noch der Ausbau von Parkmöglichkeiten im öffentlichen Interesse stehen. Wir lehnen die dafür erforderlichen Eingriffe in Natur und Umwelt ab. Insoweit werden wir die Planungen und Vorhaben, die den Durchgangsverkehr durch die Ortsteile und die Verschlechterung der Wohn- und Lebensbedingungen der Einwohner*innen mit sich bringen werden, kritisch hinterfragen.
Wir setzen uns angesichts des demografischen Wandels für den Erhalt und für die Verbesserung des gemeinschaftlichen Lebens sowie die Förderung bürgerschaftlichen Engagements in den Ortsteilen ein. Deshalb haben wir entsprechende Beschlüsse im Ortschaftsrat zum Erhalt, zur Verbesserung und Schaffung von öffentlichen Begegnungsräumen, wie Bürgerhäusern, Kultur- und Nachbarschaftszentren gefasst und werden für die Umsetzung der Beschlüsse sorgen. Wir befürworten die gezielte Entwicklung der Ortszentren als lebendige Begegnungsorte, die auf die Förderung lokaler Geschäfte und Gastronomie, die Schaffung attraktiver öffentlicher Räume und die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls abzielt, um unsere Ortschaften zu lebendigen und vielfältigen Treffpunkten für alle Bürgerinnen und Bürger zu machen.
Wer im Schönfelder Hochland lebt, soll auch hier alt werden können, selbstverständlich auch und gerade, wer gebrechlich, hilfe- oder pflegebedürftig ist oder wird. Ein umfassendes Angebot an ambulanter Pflege, an Möglichkeiten für Tagespflege, an Kurzzeitpflegeplätzen und an längerfristigen stationären Pflegeplätzen muss ausreichend zur Verfügung stehen, sodass niemand aus dem Hochland wegziehen muss, um woanders Pflege und Betreuung zu suchen. Wir fordern ein umfassendes Konzept zur Schaffung von Freizeitmöglichkeiten für alle Altersgruppen, einschließlich der Einrichtung von Kinder- und Jugendtreffs, um sicherzustellen, dass jede Generation Zugang zu passenden Aktivitäten und sozialen Angeboten hat, die ihre individuellen Bedürfnisse und Interessen berücksichtigen.
Das Marienbad ist die einzige Bademöglichkeit im Hochland. In den vergangenen Jahren mangelte es an Wasserzulauf. Wir setzen uns dafür ein, dass die offene Badestelle wieder zu einem attraktiven Anlaufpunkt für Erholungssuchende im Sommer werden kann. Dazu wollen wir die Bäder GmbH unterstützen, eine ausreichende Wassereinspeisung herzustellen und das Becken für mehr Badespaß (ohne Zerkarien) regelmäßig im Frühjahr zu entschlammen. Für die Wasservögel soll eine Ausweichfläche, bspw. am s.g. Gondelteich geschaffen werden.
Wir wollen, dass für die Grundschule Weißig zeitnah ein Ersatzneubau geschaffen wird, um die unzureichende Raumsituation für die Kinder und Lehrkräfte zu beenden. Die neue Schulsporthalle soll unter Berücksichtigung der Interessen und Bedarfe des Vereinssports errichtet werden. Den Eltern aus dem Schönfelder Hochland soll der Wechsel in einen anderen Schulbezirk erleichtert werden.
Wir wollen die Demokratiebildung in der Ortschaft stärken, indem wir Bürgerinnen und Bürger aktiv in Entscheidungsprozesse einbinden, Bildungsangebote zur politischen Partizipation fördern und den Dialog zwischen der Gemeindeverwaltung und den Einwohnern intensivieren.
Unsere Ortschaft ist schon heute ein beliebtes Ausflugsziel für die Dresdnerinnen und Dresdner und soll es auch in Zukunft bleiben. Wir setzen uns für die Förderung des kulturellen Erbes, die Schaffung attraktiver Freizeitangebote und die nachhaltige Entwicklung des Tourismussektors ein. Wir setzen uns insbesondere für den Erhalt und die nachhaltige Nutzung des Renaissanceschlosses Schönfeld ein.
Der Rockauer „Hiefel“ ist nicht nur ein markanter Aussichtspunkt, sondern auch beliebtes Ziel von Wander*innen und Besucher*innen im Schönfelder Hochland. Die Sichtbehinderung der letzten Jahre durch hochwachsende Pflanzen soll endlich beendet werden. Wir setzen uns im Ortschaftsrat weiterhin dafür ein, dass gemeinsam mit der Verwaltung die Verhandlungen mit den Flächeneigentümern im Rahmen der Flurbereinigung erfolgreich abgeschlossen werden. Wir wollen uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass der Aussichtspunkt „Agneshöhe“ eine Verschönerung und Sicherung erfährt. Dazu wollen wir im Dialog mit der Verwaltung und den Stadtbezirksrät*innen in Loschwitz eine Klärung herbeiführen.
Wir wollen eine wirtschaftliche Entwicklung in der Ortschaft Schönfeld-Weißig, die auf die Förderung kleiner und großer lokaler Unternehmen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Stärkung der regionalen Wertschöpfungskette abzielt, um eine nachhaltige und florierende Wirtschaft in unserer Gemeinde zu gewährleisten.
Insbesondere die Von-Ardenne-GmbH in Weißig und das Helmholtz-Zentrum in Rossendorf (HZDR) sind renommierte Forschungseinrichtungen, die auf ihren jeweiligen Fachgebieten innovative Arbeit leisten. Beide Einrichtungen haben einen guten Ruf für ihre wissenschaftliche Exzellenz und ihre Innovationskraft. Durch ihre Forschungsarbeit tragen sie zur Stärkung des international anerkannten Wissenschaftsstandorts Sachsen bei und leisten einen wichtigen Beitrag zur technologischen Entwicklung in Deutschland sowie zur Lösung aktueller Herausforderungen.
Die Anforderungen dieser beiden Leuchttürme sollen besonders berücksichtigt werden, um die damit verbundenen Arbeitsplätze langfristig in der Ortschaft zu halten. Zudem sollen Entwicklungspotentiale im Gewerbegebiet Rossendorf vorangetrieben werden.
Krise, Krise – Dauerkrise! Die Entwicklungen im In- und Ausland machen leider vor niemandem mehr halt.
Wir wollen
Wir wollen
Wir haben erreicht, dass die Buslinie 78 die Ortschaft halbstündlich mit der Stadt und stündlich mit Radeberg und Ottendorf-Okrilla verbindet.
Wir wollen
Wir wollen
Wir wollen
Die größte Veränderung, die dem Dresdner Norden in Klotzsche bereits in den nächsten Jahren bevorsteht wird die Neuansiedlung und der Ausbau der großen Mikroelektronik-Firmen sein. Die Rede ist von perspek’visch mehrere Tausend zu erwartenden neuen Arbeitsplätzen. Wir werden aufpassen, dass die damit verbundenen Auswirkungen u.a. auf Mobilität und Verkehr, Schulen, Kitas, Wohnraum oder Grünflächen zum Wohl des Stad/eils erfolgen und die hohe Lebensqualität bei uns erhalten bleibt.
Bereits jetzt reichen die Schulplätze im Stad/eil für Klotzsche, Langebrück, Schönborn und Weixdorf nicht aus. Deshalb unterstützen wir die Entstehung weiterer Gemeinscha6sschulen, Grundschulen und Kitas. Bei der Schulplanung fordern wir die konsequente Umsetzung der Schulbauleitlinie mit der Beteiligung aller Betroffenen, insbesondere auch der Schülerräte.
Schulgebäude sollen so gestaltet und verwaltet werden, dass sie auch durch Initiativen im Stadtteil genutzt werden können.
Es gibt relativ wenig Freizeitangebote für Jugendliche im Stadtteil. Deshalb freuen wir uns, dass es gelungen ist, einen Skateplatz einzurichten. Wir setzen uns für den zügigen Bau der neuen Schwimmhalle ein. Mit dem Sportcampus an der Alexander-Herzen-Straße soll die Spezialturnhalle auch in Zukunft das Sportangebot für die Kinder im Stadtteil erhalten. Sportplätze und Freianlagen an Schulen sollen auch für die Öffentlichkeit geöffnet werden.
Im Stad/eil brauchen wir viel mehr Bänke, damit auch längere Wege, z. B. für alte Menschen, zu Fuß möglich sind. Sie sollen so angeordnet werden, dass auch mehr Begegnungsräume entstehen.
Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass alle Einwohnenden die Möglichkeit erhalten, selbst regenera’ve Energien zu installieren, besonders auch Photovoltaik, oder in Gemeinscha6sanlagen inves’eren können. Für uns ist die Energiewende eine Bürgerenergiewende.
Auch bei der anstehenden Wärmewende werden wir Bürgerinnen und Bürger weiter unterstützen und begleiten. Wir setzen uns dafür ein, dass die Abwärme der großen Firmen auch für Nahwärmenetze im Stad/eil genutzt werden kann.
Denn wir brauchen alle Strom und Wärme bezahlbar, krisenfest und dezentral.
Die Windenergie bietet die Möglichkeit, auf kleinem Raum Strom für sehr viele Haushalte oder für die neuen großen Firmen zu erzeugen. Aber es ist für uns wich’g, dass die dort lebenden Menschen mitgenommen und durch Inves“onen oder am Gewinn beteiligt werden.
In die stadtplanerische Entwicklung des Stad/eils müssen alle hier lebenden Menschen einbezogen werden. So ist es wich’g, auch Kinder zu beteiligen und von ihnen zu erfahren, welche Plätze, Grünfläche oder Wege für sie besonders a/rak’v sind. Wir setzen uns dafür ein, dass die vorhandenen, geeigneten Beteiligungsformate verstärkt noch mehr angewendet werden. Damit wollen wir erreichen, dass sich auch in Zukun6 alle Menschen hier wohlfühlen.
Die Begrünung des Königswaldplatzes begrüßen wir und werden uns auch weiterhin ak’v für die Gestaltung des Platzes einsetzen.
Es ist klar, dass mit den neuen großen Firmen noch mehr Wohnraum gebraucht wird und auch in unserem Stad/eil alle Flächen jetzt intensiv auf eine diesbezügliche Nutzung untersucht werden.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass immer genug Grünanteil erhalten bleibt, damit die in der Umgebung lebenden Menschen auch weiterhin Erholungsräume vor Ort haben. Der ländliche Charakter einiger Gebiete unseres Stad/eils soll erhalten bleiben. Bei der Gestaltung neuer Wohnviertel setzen wir uns für möglichst wenig Versiegelung, abwechslungsreich gestaltete Mehrfamilienhäuser, Gemeinscha6sräume, begrünte Häuser, Sammelstellplätze und Car-Sharing ein. Schmale verkehrsberuhigte Wege, ein Platz für alle in der Mi/e oder Gemeinscha6sgärten sollen den Gartenstadtgedanken Helleraus in die Zukun6 tragen.
Wir unterstützen Koopera’onen mit dem Umland, denn der dort noch vorhandene freie Wohnraum sollte genutzt werden, um die Versiegelung weiterer Flächen zu vermeiden. Mit der Bahn sind innerhalb von einer Stunde zahlreiche, an Dresden angrenzende Orte erreichbar.
Im Heller werden wir weiterhin für die Bewahrung der eiszeitlichen Sanddüne vor dem fortschreitenden Bergbau kämpfen. Die Dresdner Heide muss als Gesamtheit erhalten bleiben.
In den Wohnvierteln sollen alle Straßenbäume erhalten oder nachgepflanzt werden. Für ausreichend breite Gehwege soll auch in den Straßenraum gepflanzt werden, ggf. entstehen dann Einbahnstraßen.
Die Ansiedlung der neuen Firmen bedeutet auch mehr Arbeitsau6räge an lokale Firmen, aber steht v. a. bei der Suche nach Fachkrä6en auch in Konkurrenz zum ansässigen Handwerk und Mi/elstand. Insbesondere die Kammern und der Bereich Wirtscha6sförderung der Stadtverwaltung müssen hierzu gemeinsam krea’ve Ideen entwickeln und umsetzen, damit die lokalen Firmen unterstützt werden.
Besonders große Auswirkung durch die neuen Firmen ist im Bereich Verkehr zu erwarten. Hier setzen wir uns ak’v für eine Beschleunigung von Verkehrsbaumaßnahmen im Bereich Bus, Bahn, Rad- und Fußverkehr ein. Eine Straßenbahn kann 2 km Stau aufnehmen und so stad/eilverträglich Verkehr lenken.
Die Pläne der Stadt zur Verlängerung der Linie 8 oder dem Ausbau des Bussystems (notwendig: Busnetz Nord Taktverdichtung u.a. Linie 78 und Linie 80) begrüßen wir, halten sie aber nicht für ausreichend für die zu erwartenden enorm wachsenden Pendlerströme. Verbesserungen im Bahn- und S-Bahnverkehr müssen mit Start der neuen Firmen bereits mindestens im Bau sein:
Weiterentwicklung der RB 33 Dresden-Königsbrück zur S 7 entsprechend dem vorliegenden VVO-Konzept
Die Schulwegsicherheit verbesserte sich in Klotzsche durch die Entstehung des Radweges vor dem Gymnasium Klotzsche. Wir setzen uns aber auch für Tempo 30 an der Königsbrücker Landstraße und mehr Querungen, insbesondere für Kitas und die Grundschule zur Dresdner Heide, ein.
Den Ausbau von sicherem Fahrradparken am Bahnhof Klotzsche und am S-Bahnhof Grenzstraße begrüßen wir. Auch damit wird Straßenlärm reduziert und der Straßenraum entlastet.
Gut ist, dass wir 2018 den Radschnellweg Nord mit einem Antrag angestoßen haben. Die weitere Entwicklung des Radschnellweges bis nach Langebrück, Radeberg werden wir ak’v begleiten und unterstützen.
Wir freuen uns auch auf die angekündigte Fahrradstraße Kieler Straße/Alexander-Herzenstraße, die wir in der Umsetzung und in der Beteiligung der Anwohnenden weiter begleiten werden.
MOBIbike und MOBIshu/le brauchen wir überall im Dresdner Norden, auch für Lastenräder!
Für die Verste’gung des MOBIshu/les werden wir uns weiter einsetzen. Nur so gibt es selbständige Mobilität für alle Einwohnenden, auch in Randlagen und wenig mit Bus erschlossenen Gebieten im Norden.
Eine Radverbindung nach O/endorf-Okrilla – sicher, breit und ganzjährig nutzbar – ist schon lange unser Ziel.
Die vielen Aufgaben, die durch die Veränderungen durch die neuen Firmen im Stad/eil entstehen werden können wir nur gemeinsam bewäl’gen. Deshalb war und ist uns eine offene Gesellscha6 mit vielen Beteiligungsmöglichkeiten wich’g. Hier werden wir uns auch in Zukun6 für Unterstützungsnetzwerke, Unterstützung lokaler Ini’a’ven ak’v einsetzen. Wir wollen Brücken schaffen und Spaltung vermeiden. Zentrales Anliegen ist uns der Zusammenhalt der Gesellscha6 im Stad/eil und das Gemeinscha6sgefühl.
Der Flyer für den Wahlkreis als PDF
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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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Wettiner Platz 10
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Mo. – Do. 10:00 – 16:00 Uhr
Fr. – So. geschlossen
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