65, Supervisorin, Coach, selbstständig
Seit 16 Jahren lebe ich in Klotzsche und genieße es. Schöne Gärten, erholsame Spaziergänge in der Heide, faszinierende kulturelle Veranstaltungen im Festspielhaus Hellerau, Feste in der Waldschänke und und und. Mit der Tram bin ich auch während Hauptverkehrszeiten schnell im Zentrum.
Trotzdem: es gibt immer Dinge, die besser werden können. Bürger*innenbeteiligung spielt für mich hierbei eine große Rolle. Die Menschen, die im Dresdner Norden leben, wissen, wo es hakt. Sie erleben es häufig. Dabei zu helfen, ihre Hinweise und beeindruckende Ideen an Politik und Verwaltung heranzutragen, ist mir sehr wichtig. Manchmal dauert es eine Weile bis eine Idee Wirklichkeit wird-wie bei unserer Skatebahn. Aber gerade auch dank engagierter Bürger*innen und Fachkräften aus der Jugendhilfe wurde ein passender Ort gefunden. Es gibt sie jetzt und sie wird begeistert und rege von Kindern und Jugendlichen genutzt. Auch in die Schulnetzplanung werden Eltern jetzt deutlich besser einbezogen. Dennoch bleibt die Sorge um mangelnde Schulplätze an den weiterführenden Schulen im Dresdner Norden, der Wunsch nach einer weiteren Gemeinschaftsschule und auch weitere Verbesserungen bei der Schulwegsicherheit.
Ich selber wünsche mir darüber hinaus mehr Inklusion: z.B. für Menschen mit Behinderung in Kitas, Schulen, bei Veranstaltungen. Ich wünsche mir weniger Angst oder auch Wut gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen, die „anders“ denken als man selber. Stattdessen wünsche ich mir aufeinander Zugehen, miteinander reden sowie gemeinsam Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Demokratie leben!!!
Dafür setze ich mich im Netzwerk Dresden Norden ehrenamtlich ein. Das sind Anliegen und Themen, die ich gerne auch in politische Gremien einbringen möchte.
