59, Verwaltungsmitarbeiter
In Weimar geboren und zum Studium der Architektur nach Dresden gekommen, wurde ich in den letzten Jahren der DDR in einer Umweltgruppe politisiert, habe danach für einen Umweltverband und mehr als 20 Jahre in der politischen Erwachsenenbildung gearbeitet. Heute leite ich im Sächsischen Demokratieministerium ein kleines Team.
Drei Fragen an Stefan Schönfelder
Warum bist du Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden?
Eine lebenswerte, gesunde Umwelt, ist für mich seit meinen ersten politischen Schritten das zentrale Thema meines Engagements geworden. Dafür gab es 1994 nur eine weitsichtige, klare und kluge Partei. Inzwischen kann ich bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die großen Umweltthemen von Klima- und Naturschutz mit dem Einsatz für eine lebendige und vielfältige Demokratie und soziale Gerechtigkeit verbinden.
Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?
Die ehemalige Staatsoperette soll ein Ort der Begegnung im Stadtteil werden, in dem sich möglichst viele Menschen wohl fühlen, wo sie aktiv sein können, Feste feiern, gemeinsam kochen und essen oder einfach nur für sich einen Ort zum Lesen, Malen oder Musizieren finden.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?
Ich wünsche mir mehr öffentliche Plätze, wo wir unter Bäumen sitzen, die mitgebrachten Schnitten essen und uns unterhalten, streiten, singen und lachen können.
