Andrea Mühle

FÜR GRÜN AN BEIDEN ELBUFERN

Auf einen Blick!

Kandidiert für den Stadtrat im Wahlkreis 7 auf Platz 1.
Kandidiert für den Stadtbezirksbeirat Leuben auf Platz 9.



46, Dipl.-Ingenieurin Agrarwirtschaft (FH)

Dresden als lebenswerter Ort für alle Menschen, mit einem weltoffenen Klima, gerechter Mobilität und guten Lebens- und Aufenthaltsbedingungen in allen Stadtteilen – dafür möchte ich weiter im Stadtrat arbeiten. Mir ist es wichtig, das Klima in Dresden mit entschlossenem Ausbau vielfältiger erneuerbarer Energien und klarer Kante gegen Populismus und Demokratiefeinde zu schützen. Für alle Menschen muss auch die Verwaltung da sein – möglichst effizient und an den Bedürfnissen der Bürger*innen ausgerichtet.

Vier Fragen an Andrea Mühle

Warum bist du Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden?

Eingetreten bin ich bereits 2006, damals noch auf einer beruflichen Station in Thüringen, mit dem Impuls, jetzt ein Zeichen zu setzen, vor allem gegen den ungebremsten CO2 Ausstoß unserer Gesellschaft. Ausgangspunkt war mein Studium und die Arbeit in der Landwirtschaft und das Wissen über die Auswirkungen der Landwirtschaft auf den Klimawandel. Hinzu kamen mehr und mehr die Gefahren für das gesellschaftliche Klima, die sich damals auch im ländlichen Raum Thüringens leider deutlich zeigten.

Aktiv bei den BÜNDNISGRÜNEN in Dresden bin ich seit 2018, auch weil mich andere engagierte Frauen inspirierten und motivierten, bei der Kommunalwahl 2019 für meinen Stadtteil Leuben-Loschwitz anzutreten.

Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?

Mein Herzensprojekt ist, dass in Dresden Zuversicht und Vertrauen in Veränderungen wachsen. 

Ich möchte, dass alle Menschen hier willkommen sind, genauso wie der Wandel, den sie mitbringen und dass der Stadtrat genauso wie die Verwaltung dieses „Willkommen“ vorleben.

Ich möchte, dass alle Eigentümer*innen und Mieter*innen auf der Grundlage einer klugen kommunalen Wärmeplanung fundiert und zukunftsgewandt über ihre individuelle Dekarbonisierung der Wärmeversorgung nachdenken können. 

Und ich möchte, dass sehr guter ÖPNV, Car – und Bike – Sharing sowie mehr sichere Radwege möglichst vielen Menschen erlauben, auf das private Auto zu verzichten. 

Wichtig für Vertrauen ist auch eine Stadtverwaltung, die leistungsfähig und für alle gut und diskriminierungsfrei erreichbar ist, auch sprachlich und technisch.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?

Ich würde in jedem Stadtteil attraktive, nicht kommerzielle Räume für Menschen verschiedener Generationen und kulturelle und sozialer Hintergründe schaffen. Räume, drinnen und draußen, in denen Begegnung, Austausch und Gemeinschaft aber auch Rückzug möglich ist, Räume, die durch die Menschen vor Ort selbstbestimmt verwaltet und gestaltet werden können. 

In welchen Vereinen, Verbänden, Initiativen bist du noch aktiv?

Ich bin seit 2015 bis heute Vorsitzende des Vereins EkoConnect e.V. einem Verein, der sich über 20 Jahre für Bildungs- und Vernetzungsarbeit für den ökologischen Landbau in Mittel- und Osteuropa engagiert hat. Außerdem bin ich Mitglied und ehemaliges Vorstandsmitglied des Waldkinder e.V., Vorstandsmitglied des Die alternative Kommunalpolitik Sachsens (DAKS) e.V. und Mitglied im Sächsischen Bergsteigerbund e. V.