40, Geschäftsführer eines freien Trägers
Unsere schöne Stadt muss die Potenziale aller Menschen, die in ihr leben, viel besser nutzen, damit sie auf Dauer erfolgreich und lebenswert bleibt. Das heißt: Beteiligung ermöglichen, weltoffen sein, schneller entscheiden und die frustrierende Mangelwirtschaft in Ämtern und Schulen beseitigen.
Am Stephanienplatz steht jeden Morgen bei Wind und Wetter eine alte Dame als Verkehrslotsin, weil für die Kinder auf dem Schulweg Ampeln, Zebrastreifen und eine 30er-Zone fehlen. Das muss sich ändern. Und: Die Fußgängerampeln am Straßburger Platz müssen in einem Zug überquert werden können.
Vier Fragen an Dr. Christian Schäfer-Hock
Warum bist du Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden?
Umwelt, Strukturwandel, Migration, Generationengerechtigkeit, Sicherheit – die GRÜNEN beachten in ihrer Breite bei den Antworten auf die entscheidenden Zukunftsfragen den Stand der Wissenschaft. Vor Ort verbinden sie klare Ziele mit gesundem Pragmatismus.
Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?
Unsere schöne Stadt muss die Potenziale aller Menschen, die in ihr leben, viel besser nutzen, damit sie auf Dauer erfolgreich und lebenswert bleibt. Das heißt: Beteiligung ermöglichen, weltoffen sein, langfristig planen und die frustrierende Mangelwirtschaft in Ämtern, Schulen und Behörden beseitigen. Bei ordentlicher Ausstattung wird schneller und kompetenter entschieden. Niemand gerät aus dem Blick. Das ist gut für alle – vor allem für die Kinder.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?
Die Innenstadt sicherer und zugleich vielfältiger gestalten. Lokalen Anbietern müssen dafür günstigere Gewerbemieten und Anreize geboten werden. Das hält Arbeitsplätze, zeigt Perspektiven auf und ist besser für die Umwelt.
In welchen Vereinen, Verbänden, Initiativen bist du noch aktiv?
Vorstand beim Kulturbüro Dresden und im Förderverein der Kommunikationswissenschaft der TU Dresden.
