Grit Schwalbe

ÖKOLOGISCH, SOZIAL, WELTOFFEN

Auf einen Blick!

Kandidiert für den Stadtrat im Wahlkreis 5 auf Platz 8.
Kandidiert für den Stadtbezirksbeirat Blasewitz auf Platz 1.



49, Dipl.-Physikerin

Der Dresdner Osten soll auch zukünftig ein lebenswerter Stadtteil sein, mit dem sich viele sehr verbunden fühlen. Ich möchte, dass die Menschen spüren, dass hier vor Ort Politik für sie und mit ihnen gemacht wird. Mit ihren Ideen können wir den Stadtteil und die Zukunft gemeinsam gestalten!

Drei Fragen an Grit Schwalbe

Warum bist du Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden?

B90 / Die Grünen setzen sich als einzige Partei für eine konsequente und nachhaltige Klima- und Umweltpolitik ein und richten ihre Politik dementsprechend in die Zukunft aus. Es ist für uns als Gesellschaft essentiell, den Klimawandel konsequent zu stoppen und so unsere eigene Lebensgrundlage zu bewahren und uns darüber hinaus an die schon nicht mehr vermeidbaren Folgen anzupassen. Eine weitere Erwärmung der Erde und das Erreichen diverser Kipppunkte würde unumkehrbar unsere Lebensart, unser gesellschaftliches Gefüge und unseren Lebensstandard zerstören. Gerade auch als Physikerin nehme ich die Analysen der Klimaexperten, die es schon seit vielen Jahrzehnten gibt, ernst.
Ich möchte in einer offenen, toleranten und sozial gerechten Gesellschaft leben, in der alle Menschen ohne die Gefahr der Ausgrenzung gleichberechtigt miteinander leben können. Auch dafür stehen für mich B90/Die Grünen.
Nach vielen Jahren der Sympathie mit dieser Partei hat letztendlich das Erstarken rechter Kräfte hier in Sachsen für mich den Anlass geboten, Mitglied zu werden und mich so aktiv für unsere Demokratie und gegen die rechtsextremen Feinde unserer Verfassung zu engagieren.

Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?

Als Elternratssprecherin an einer Dresdner Schule liegt mir insbesondere die Bildung am Herzen. Ich möchte, dass alle Kinder – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft – die gleichen Chancen auf ihrem Bildungsweg wahrnehmen können und der Bildungserfolg nicht überwiegend vom Elternhaus abhängt. Dafür müssen wir unsere Schulen stärken, mit multiprofessionellen Teams und mehr Gemeinschaftsschulen hier in der Stadt. Gerade auch Schulen in sozialen Brennpunkten brauchen mehr Ressourcen und mehr Schulsozialarbeit.
Und auch die Digitalisierung an unseren Schulen ist mir ein wichtiges Anliegen. Ich setze mich dafür ein dezentral in allen Stadtbezirken IT Servicestellen einzurichten, die die Schulen vor Ort professionell unterstützen. Das entlastet auch das Lehrpersonal.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?

Mein Wunsch wäre, dass wir uns von einem autozentrierten Stadtbild hin zu einem Stadtbild verändern, dass den Bedürfnissen aller gerecht wird und in dem sich alle ohne Gefährdung und ohne unnötige Umwege bewegen können. Anschaulich machen möchte ich das mit dieser Vision: Ich möchte, dass alle Dresdner Kinder sich auf allen Verkehrswegen sicher bewegen können, egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Unsere Grundschüler absolvieren in der 4. Klasse ihren „Fahrradführerschein“. Wie schön wäre es, wenn sie sich ab diesem Alter auch in allen Stadtteilen mit dem Rad sicher auf ihren Weg zur Schule machen könnten und ihre Eltern sie dieses Verkehrsmittel auch ohne Angst nutzen lassen könnten.