28, Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Angewandte Physik)
Ich bin Jakob, Doktorand in der Physik (Fachbereich Optoelektronik, Nano-Optik). Neben meiner Forschung bringe ich mich in verschiedenen Organisationen ein, denn ich möchte eine demokratische, zukunftsfähige Zivilgesellschaft mitgestalten. Dafür setze ich mich auch hier vor Ort in der Neustadt ein.
Vier Fragen an Jakob Georg Lindenthal
Warum bist du Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden?
Nach meinem Freiwilligendienst in der tansanischen Berufsfeuerwehr war für mich klar, dass man sich organisieren muss, um die großen Herausforderungen global und vor Ort anzugehen. Grün steht für mich für eine widerstandsfähige und wehrhafte Demokratie und damit für ein sicheres Fundament jeder Art von zukunftsfähiger Politik.
Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?
Ich wünsche mir eine Raumentwicklung, die Dresden aus den 90er-Jahren in die Gegenwart bringt mit einem vielfältigen öffentlichen Raum, guter Fahrrad-Infrastruktur und Dresdner Institutionen wie Schulen und Sportvereinen, die allen Gruppen der Stadtgesellschaft realistische Chancen für sozialen Aufstieg und gesellschaftliche Teilhabe bieten.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?
Ich würde Dresden ein Stadtbild geben, das Menschen zu körperlicher Aktivität, spontaner Neugier und Interaktion mit anderen Menschen anregt – ein Abschied von überdimensionierten Ausfallstraßen und Malls hin zu einer kleinteiligeren, interessanteren Stadt mit partizipativen Institutionen.
In welchen Vereinen, Verbänden, Initiativen bist du noch aktiv?
- Jüdische Kultusgemeinde Dresden e.V. am Alten Leipziger Bahnhof
- Frisbeesportverein Drehst’n Deckel e.V. (Ultimate Frisbee)
- DAAD IndiAlumni Netzwerk e.V. (deutsch-indisches Studierendennetzwerk)
- Förderungs-Auswahlkomitee des Exzellenzclusters ct.qmat (TU Dresden / Uni Würzburg)
