Tom Fabian Knebel

Auf einen Blick!

Kandidiert für den Stadtbezirksbeirat Altstadt auf Platz 2.



26, Dipl.- Verkehrsingenieur, seit 2019 Stadtbezirksbeirat

Drei Fragen an Tom Fabian Knebel

Warum bist du Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden?

Ich möchte mich in die Demokratie einbringen. Obwohl keine Partei perfekt ist, haben die GRÜNEN meiner Meinung nach auf die großen politischen Herausforderungen insgesamt die besten Antworten. Auf ganz kleiner Ebene, wie dem Stadtbezirksbeirat, setze ich mich seit 2019 für die GRÜNEN Themen ein und möchte dies gern auch weiter tun: Ich kämpfe um jeden Baum und jeden Meter Radweg.

Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?

Ein wunderbares Projekt ist die Begrünung der Seestraße. Solche Aufwertungen für mehr Aufenthaltsqualität sollte es mehr geben! Die zunehmenden Hitzesommer belasten uns alle. Da können mehr Bäume, Dachbegrünung, Fassadenbegrünung und weniger Betonflächen helfen. Bei allen Planungen, an denen wir im Stadtbezirksbeirat beteiligt werden, werde ich mich für möglichst viele Bänke und Bäume und möglichst wenig Autoverkehr einsetzen, damit sich alle Menschen gern im öffentlichen Raum aufhalten. Dabei sage ich nicht, dass gar keine Autos mehr nötig sind. Aber der Autoverkehr sollte weiter reduziert werden, denn davon profitieren alle. Außerdem setze ich mich für den Rad- und Fußverkehr ein. Es kann nicht sein, dass Zufußgehende fast 2 Minuten an der Ampel warten. Es muss an allen Straßen sichere Rad- und Gehwege geben.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, dass Bus und Bahn, Radwege und Gehwege so gut ausgebaut sind, dass alle Menschen ohne Auto mobil sein können. Achten Sie mal darauf wie viel Platz in der Stadt aktuell von Autos eingenommen wird. Selbst wenn nur die Hälfte der Fläche frei würde: Stellen Sie sich vor, was man daraus schönes machen könnte! Parks und Spielplätze, Begegnung und Austausch wären einfach auf der Straße möglich, weil es viel weniger Lärm gäbe.