48, Dipl.-Soziologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin
Eine lebendige Stadtteilkultur ist wichtig und erhöht die Lebensqualität im Quartier. Sie ist die Keimzelle für demokratisches Handeln. Deshalb setze mich ein für nachhaltigere und aktive Nachbarschaften im Stadtteil. Gemeinsam kann man mehr bewegen und so seinen Stadtteil selbst aktiv mitgestalten.
Warum bist du Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden?
Die Erkenntnis: Wenn man etwas ändern will, muss man selbst aktiv werden. Dazu das Wissen: Es gibt keinen Planeten B.
Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?
Wir müssen unser Stadtgrün erhalten und gut überlegen, welche Flächen wir überhaupt noch langfristig versiegeln müssen.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?
Bezahlbaren und guten Wohnraum für alle schaffen und trotzdem unser Stadtgrün erhalten und ausbauen, z.B. durch intensivere Innenhofbegrünung und Entsiegelung, sowie kreative Wohnungs-konzepte (in Gemeinschaften, Wohnungstausch klein gegen groß).
In welchen Vereinen, Verbänden, Initiativen bist du noch aktiv?
Die Hitze und Trockenheit der letzten Sommer hat unseren Bäumen sehr zugesetzt. Wir brauchen unsere Bäume, denn sie sind die natürlichen Klimaanlagen unserer Stadt. Deshalb engagiere ich mich seit einigen Jahren beim Netzwerk „Dresden giesst“.
