Norbert Rogge

Auf einen Blick!

Kandidiert für den Stadtbezirksbeirat Neustadt auf Platz 2.



52, Magister MA, Geograf

Ich lebe seit 30 Jahren in der Neustadt. Seitdem hat sich viel verändert, doch die Neustadt steht weiterhin für Vielfalt und Weltoffenheit. Damit das so bleibt, braucht es Wohn- und Freiraum. Der hohe Anteil an Fußgänger*innen und Radfahrer*innen soll endlich in der Verkehrsplanung sichtbar sein.

Vier Fragen an Norbert Rogge

Warum bist du Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden?

Ich bin seit Ende 2017 Mitglied bei B90/GRÜNE. Anlass war die wenige Monate vorher erfolgte Bundestagswahl mit einer erschreckend hohen Zustimmung für die Positionen der AFD. Unmittelbar danach habe ich mich entschieden, vom politisch Interessierten zum politisch Aktiven zu werden und bin den GRÜNEN beigetreten. Als gewählter Stadtbezirksbeirat bin ich seit 2022 Teil der demokratischen Entscheidungsprozesse in der Dresdner Neustadt und darüber hinaus.

Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?

Als Geograf sehe ich meine Schwerpunkte in den Themengebieten Verkehrsplanung und Stadtentwicklung. Hier steht die Dresdner Neustadt vor vielen Herausforderungen und zahlreichen Projekten, die das Bild des Viertels in den kommenden Jahren und Jahrzehnten prägen werden. Ich setze mich konkret für folgende Projekte und Ziele ein:

  • Vorfahrt für den Fuß- und Radverkehr: Ich mache mich dafür stark, dass der stadtweit höchste Anteil an Fußgänger*innen und Radfahrer*innen endlich in der Neustädter Verkehrsinfrastruktur und -planung sichtbar ist.
  • Verkehrsberuhigte Louisenstraße: Ich stehe im Rahmen der bevorstehenden Sanierung für eine drastisch verkehrsberuhigte Louisenstraße, in der die Belange von Fußgänger*innen und Radfahrer*innen im Mittelpunkt stehen sollen. Außerdem soll die Louisenstraße vorbildhaft für ein gutes Miteinander von Wohnen, Mobilität, Stadtgrün, Nachbarschaft, Aufenthaltsqualität sowie Urbanität stehen.
  • Stadtteilangepasste Entwicklung des Alten Leipziger Bahnhofs: Die Entwicklung des Alten Leipziger Bahnhofs wird uns in den kommenden Jahren beschäftigen. Die Fläche bietet Raum für vielfältige Nutzungen, wie Wohnen, Erholung, Sport, Jugend und Kultur. Ich will mit dafür sorgen, dass alle Belange ihren Platz auf dem großzügig bemessenen Areal finden.
  • Ausbau der Königsbrücker Straße zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee: Seit dem Jahr 2016 warten wir auf die Umsetzung des rot-grün-roten Stadtratskompromisses zur Sanierung der Königsbrücker Straße. Ich setze mich dafür ein, dass der Beschluss nach fast zehn Jahren zügig umgesetzt wird.
  • Anwohnerfreundliche Bundesgartenschau 2035: Die Buga 35 ist einen Chance für Dresden und die Dresdner Neustadt. Bei der Entwicklung der Areale im Hechtviertel und auf dem Dresdner Heller will ich mit dafür Sorge tragen, dass auch auf die Belange der Anwohner*innen ausreichend berücksichtigt werden.
  • Entwicklung der Alaunstraße als „Verkehrsraum für alle“: Die Verkehrslage auf der Alaunstraße zwischen Albertplatz und Louisenstraße ist chaotisch. Ich setzte mich dafür ein, das Chaos zu strukturieren und die Straße vorbildhaft als „shared space“ zu entwickeln, in dem alle Verkehrsteilnehmer*innen gleichberechtigt aufeinander Rücksicht nehmen.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?

Ein Wunsch für die Dresdner Neustadt: Ich wünsche mir eine drastisch verkehrsberuhigte Louisenstraße, in der die Belange von zu Fuß Gehenden und Radfahrer*innen im Mittelpunkt stehen. Meine Louisenstraße soll stadtweit vorbildhaft für ein gutes und ausgewogenes Miteinander vielfältiger Interessen wie Wohnen, Mobilität, Stadtgrün, Nachbarschaft, Aufenthaltsqualität sowie Urbanität stehen.

In welchen Vereinen, Verbänden, Initiativen bist du noch aktiv?

  • Weinbaugemeinschaft Weinberg Pillnitz e.V.
  • Stolpersteine für Dresden e.V.
  • Stadtbezirksbeirat Dresden-Neustadt
  • Sprecher der AG Wirtschaft bei den Dresdner Grünen