Renate Greuner

Auf einen Blick!

Kandidiert für den Stadtbezirksbeirat Klotzsche auf Platz 1.



55, Erzieherin

Ich wohne seit 1998 in Klotzsche. Als ausgebildete Erzieherin ist es mir ein großes Anliegen, dass alle Generationen sicher und nachhaltig im Stadtbezirk und in das Stadtzentrum mobil sein können. Verkehrsberuhigte Orte können die Lebensqualität erhöhen und eine Möglichkeit der Begegnung schaffen.

Vier Fragen an Renate Greuner

Warum bist du Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden?

Ich möchte mich mit meiner Mitgliedschaft ganz klar positionieren für Demokratie und eine nachhaltige, ressourcenschonende und klimafreundliche Politik.

Was sind deine Herzensprojekte für die Kommunalwahl in Dresden?

Ein großes Anliegen ist mir die Schaffung von sicheren Radverkehrsanlagen in den Dresdner Norden. Heute gibt es noch keine durchgehende Fahrradroute, die aber sowohl für die wachsende Zahl der Beschäftigten in den Industriestandorten im Dresdner Norden, wie auch für Radfahrende aus Klotzsche dringend notwendig ist. Auf der Radeburger und der Königsbrücker Straße muss es zeitnah Lösungen geben, die Radfahrende sicher auf einer Straßenseite führt, denn Querungen der Fahrbahn sind ein großer Zeitverlust.

Ich möchte mich auch einsetzen für ein demokratisches Miteinander in Klotzsche und darüber hinaus. In unserem Stadtteil wohnen und arbeiten Menschen unterschiedlicher Nationalitäten. Mit der Ansiedlung von TSMC und der Schaffung einer Unterkunft für Geflüchtete wird es in Klotzsche neue Herausforderungen geben. Ich möchte mich für Begegnungsmöglichkeiten aller Klotzscher einsetzen und meinen Blick auf eine gute Integration richten.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Stadt verändern?

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, so würde ich unnötig versiegelte Flächen in „tiny forests“ als Klimananpassungsmaßnahme verwandeln.

In welchen Vereinen, Verbänden und Initiativen bist du noch aktiv?

Ehrenamtlich bin ich in der Initiative Rumänien e.V. aktiv und begleite in Rumänien soziale Projekte. In der AG nachhaltig mobil arbeite ich mit vielen engagierten Bürgern aus dem Dresdner Norden zusammen. Im Rahmen der Flüchtlingshilfe „Willkommen in Trachau“ biete ich wöchentlich ein niederschwelliges Sprachangebot an.